Pressemitteilung – Aktuelle Herausforderungen

Zu den aktuellen Herausforderungen bei den Stadtwerken Giengen (SWG) & der EINHORN-ENERGIE die aktuell auf ein zukunftssicheres System umstellen

Die Energiewirtschaft vollzieht in rasantem Tempo einen grundlegenden Wandel: gesetzliche Neuerungen, umfangreiche Regulierungen und wettbewerbliche Entwicklungen stellen Energieversorger und Kunden vor völlig neue Anforderungen. Das bisherige IT-System ist deshalb an seine Grenzen gekommen, nicht zuletzt, weil der Systemhersteller branchenweit die Unterstützung eingestellt hat. Wie viele andere Energieversorger auch, mussten sich die Stadtwerke Giengen und EINHORN-ENERGIE für ein zukunftsfähiges IT-System entscheiden, welches die aktuellen und zukünftigen Anforderungen beherrscht. Im Auswahlprozess hat sich der Energieversorger von Giengen schließlich für die Branchenlösung Schleupen.CS entschieden. Schleupen.CS deckt als Komplettlösung alle branchenspezifischen Prozesse ab. Neben den betrieblichen Gründen spielte dabei auch die Zukunftsfestigkeit eine wichtige Rolle, denn jedes 4. Stadtwerk in Deutschland nutzt die branchenspezifische IT-Lösung.

Herausforderungen durch Systemkomplexität
Die Umstellung betrifft sämtliche Unternehmensbereiche der Stadtwerke: von den Markt- und Kundenprozessen, dem technischen und logistischen Betrieb bis hin zum Controlling und der Finanzbuchhaltung. Die Umstellung wurde während des laufenden Betriebs in vielen Zusatzstunden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gemeistert. Während die Prozesse vollständig implementiert werden konnten, kommt es vereinzelt zu Verzögerungen, wie aktuell bei der Abrechnung oder der Abschlagserhebung.  „Wir wissen, dass es im Zuge der Systemumstellung vereinzelt zu Verzögerungen kommt – dafür bitten wir ausdrücklich um Entschuldigung“, erklärt Bernd Olschewski, Geschäftsführer der EINHORN-ENERGIE. „Wir verstehen, dass die Verzögerungen die Kunden ärgern. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass wir das Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden durch unsere Arbeit bestätigen und zurückgewinnen, wo es nötig ist.“

Transparenz, Verantwortung und Perspektive
Wir wissen, wie wichtig eine pünktliche und korrekte Abrechnung für unsere Kundinnen und Kunden ist – und wie ärgerlich es ist, wenn es dabei Verzögerungen gibt. Umso wichtiger ist es uns, Sie offen und verständlich über den aktuellen Stand zu informieren und bei konkreten Anliegen gemeinsam nach passenden Lösungen zu suchen. Rund 95 % der Jahresabrechnungen sind bereits erstellt, der Rest befindet sich in manueller Nachbearbeitung. Ursachen hierfür können fehlende Daten, Zählerwechsel oder besondere Abrechnungsarten sein. Aufgrund der vielen Anfragen kann es momentan leider zu längeren Wartezeiten kommen. Um hier besser für Sie da zu sein, unterstützt uns zusätzlich ein externes Service-Team und leitet Ihre telefonischen Anliegen gezielt an die zuständigen Kolleginnen und Kollegen weiter.

Abschließend Ein Wort des SWG-Geschäftsführers Tobias Koller an alle Kundinnen und Kunden
„Wir danken allen unseren Kundinnen und Kunden herzlich für Ihre Geduld, Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung in dieser für uns alle herausfordernden Phase. Uns ist bewusst, dass die Umstellung mit Unannehmlichkeiten verbunden war – umso mehr schätzen wir den Rückhalt, den wir durch Sie erfahren. Solche großen technischen Veränderungen verlaufen selten reibungslos, doch sie sind notwendig, um Sie auch künftig zuverlässig mit Energie zu versorgen. Dabei behalten wir alle Entwicklungen genau im Blick: Jeder Schritt wird sorgfältig dokumentiert und geprüft – gemeinsam mit unabhängigen Stellen und dem Aufsichtsrat. Auch in dieser Übergangszeit stehen Verlässlichkeit und ein kundenorientierter Service für uns an erster Stelle – denn nur so schaffen wir die Grundlage für eine stabile und vertrauensvolle Zukunft.“

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